Die Bautrupps rücken an – Tag 1 bis 3

Und hier geht es nun los:

Meine Berichte über den hoffentlich erfolgreichen und zügigen Bauablauf … wuff!

In den ersten drei Tage ist wirklich schon eine ganze Menge passiert. Die ersten Gräben wurden gezogen und das Streifenfundament gegossen. Langsam bekommt man eine kleine Vorstellung davon, wie sich das Haus am Ende in die „Landschaft einfügen“ wird.

Aber erst einmal von vorne:

Tag 1 auf der Baustelle: 

Zuerst kamen die Vermesser, um das Schnurgerüst abzustecken. Das selbstgebastelte Schnurgerüst war übrigens ziemlich nah dran am tatsächlichen Abstecken des Hauses durch die Vermesser. Herrchen und Frauchen könnten das fast schon zum Beruf machen! Die beiden Herren der Vermessungsfirma waren allerdings leider etwas sehr kurz angebunden – offenbar „mischt“ man sich nicht unter das „gemeine Volk“. Hier wurde augenscheinlich vergessen, von wem das Geld für ihre Arbeit kommt. Frauchen wird das aber sicher noch deren Chef erzählen … mal sehen, was der dann dazu sagt!

Im Anschluss kamen die Jungs von der Firma „Gerald Hohe – Bau- und Sanierungs GmbH“. Schon am ersten Tag wurde gebuddelt was das Zeug hielt … und  … wow, das sieht aus wie ein „schlecht gezogener Burggraben“. Nun ja, angeblich ist das alles genauso, wie es sein soll – das behauptet wenigstens unser Bauleiter Herr Haussecker von JenHaus.

 

Highlight des Tages:

Die Familie war da und hat auf den ersten Spatenstich, ähm ups, die erste Baggerschaufel angestoßen. War ein schöner Abend!

Manko des heutigen Tages:

Das Baustellen-WC (welches bereits im Vertrag enthalten ist) war noch nicht da! Eine erste Nachfrage ergab: NIX … da bleiben wir weiter am Ball, denn „verklemmte Bauarbeiter“ möchten wir natürlich nicht, wuff.

 

Tag 2 auf der Baustelle:

Das bereits angefangene Streifenfundament wurde weiter ausgehoben und heute auch erstmals mit Beton ausgegossen. Insgesamt dreimal kam der Betonmischer … mit soviel hatte ich echt nicht gerechnet! Und reichen tut es immer noch nicht, da kommt morgen sogar noch mehr! Jetzt sieht es eben aus, wie ein mit Beton verfüllter „Burggraben“ … auch nicht viel besser als gestern …

Frauchen war heute übrigens ziemlich ärgerlich auf mich – dabei wollte ich bloss  testen, wie sich Beton so an den Beinen anfühlt und bin mal eben kurz mit den Vorderfüßen in das frisch gegossene Streifenfundament gehüpft! Ich hatte ehrlich nicht daran gedacht, dass man die beiden Löcher durch meine Pfoten wieder gerade ziehen muss und mich eine ordentliche Waschaktion mit dem Gartenschlauch erwartete (und das bloss, weil ich keine Beton-Stiefel behalten sollte).

Das Baustellen-WC ist mittlerweile da. Vielleicht lag es ja daran, dass Frauchen beim Bauleiter angerufen hat und vorschlug, das WC selbst zu besorgen und die Kosten dann JenHaus in Rechnung zu stellen? Ich weiß es nicht genau, aber eine knappe halbe Stunde nach ihrem Anruf war das WC plötzlich da und die Bauarbeiter glücklich!

 

Highlight des Tages:

Mein „Beton-Bad“

Manko des Tages:

Mein „Beton-Bad“.

 

Tag 3 auf der Baustelle:

An diesem Tag, also heute, ist das „allerallermeiste“ bisher passiert und … wow, jetzt sieht es langsam aus wie das Fundament für ein Haus! Überrascht waren Frauchen und ich bloss von der Höhe, die wohl zusammen mit Streifenfundament, Bodenplatte und Fußbodenaufbau erreicht wird. Fast 80cm falle ich danach nämlich aus unseren bodentiefen Fenstern raus! Da muss wirklich ganz schön was angeschüttet werden

 

Highlight des Tages:

Es sieht aus wie ein Haus!

Manko des Tages:

Die überraschende Höhe des Hauses.

Ein Gedanke zu „Die Bautrupps rücken an – Tag 1 bis 3“

  1. Hallo Angus,

    Damit Du nicht aus den bodentiefen Fenstern fällst werden
    wir bei jedem Baustellenbesuch einen Eimer Erde zum Anschütten mitbringen.
    Du hast aber fleißig an Deinem Blog gearbeitet.
    Dann bis Morgen.
    LG K & W

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